Das „Als-Ob-Spiel ist ein Weg des ganzheitlichen Lernens. Die Kinder lernen Mimik, Gestik, Sprache und Bewegung als Einheit zu verstehen. Die Erzeugung von Fiktion und das kooperative Miteinander sind zentrale Merkmale dieser Spielform. Dabei entwickeln die Kinder wertvolle soziale, emotionale, sprachliche und kreative Kompetenzen.
Je älter die Kinder werden, desto abstrakter werden die Rollen, die sie einnehmen.
Während sie zunächst im Mutter-Vater-Kind-Spiel das zu Hause Erlebte nachspielen, nehmen sie später Fantasierollen ein (Tiere, Märchengestalten). Die Kinder schlüpfen in verschiedene Rollen, ob Mensch, Tier, Pflanze, Ding, Element und verarbeiten Erlebtes im Rollenspiel, egal ob es beängstigend oder erfreulich war.
Dabei kommt es nicht auf die exakte Wiedergabe, sondern allein auf die momentanen Empfindungen des Kindes an.
Beobachtet man die Kinder im Spiel, so lassen sich wichtige Rückschlüsse auf die aktuelle Entwicklungsphase ziehen.
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